Psychische Belastungen und stressbedingte Erkrankungen gehören heute zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Viele Menschen leiden unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Burnout, Depression, Angststörungen, Abhängigkeiten oder traumatischen Erfahrungen. Die Integrale Yogatherapie bietet einen ganzheitlichen Weg, um diesen Themen mit wirksamen Methoden zu begegnen. In unserer modular aufgebauten Ausbildung erlernen Sie praxisnah, wie Yoga als Body-Mind-Medizin gezielt zur Unterstützung bei psychischen und stressbedingten Erkrankungen eingesetzt werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei die Regulation des Nervensystems – eine Schlüsselkompetenz für Resilienz, innere Balance und Heilung.
Die Module (Bildungsurlaub kann für die ganze Ausbildung (21 Tage) oder jedes einzelne Modul (3 Tage) beantragt werden
- Modul 1: Yogatherapie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (9.-11.01.2026)
- Modul 2: Yogatherapie bei Stress und Burnout (13.-15.03.2026)
- Modul 3: Yogatherapie bei Depression (15.-17.05.2026)
- Modul 4: Yogatherapie bei Angststörungen (17.-19.07.2026)
- Modul 5: Yogatherapie bei Sucht- und Abhängigkeit (11.-13.09.2026)
- Modul 6: Yogatherapie bei Trauma/PTBS (13.-15.11.2026)
- Modul 7: Yoga Nidra (15.-17.01.2027)
Was Sie in der Ausbildung erwartet:
- fundierte didaktische Kenntnisse für die therapeutische Arbeit mit unterschiedlichen Störungsbildern
- yogatherapeutische Werkzeuge für den Umgang mit Stress, schwierigen Emotionen und Erschöpfungszuständen
- eine wirkungsvolle Kombination aus Asana (Körperübungen), Pranayama (Atemtechniken) und Mentaltechniken wie Meditation und Achtsamkeit
- ergänzende Techniken wie Entspannungsübungen, Tönen und Mantra-Singen
- eine ausgewogene Balance aus Theorie und Praxis in jedem Modul
- Das Abschlussmodul widmet sich der tiefenentspannenden Praxis von Yoga Nidra – einer yogischen Methode, die nachweislich Stress reduziert, das Nervensystem regeneriert und die innere Ruhe stärkt.
Für wen ist die Ausbildung geeignet?
Die Integrale Yogatherapie Ausbildung wird als Weiterbildung für Professionelle des Gesundheitswesens empfohlen:
- Menschen, die in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken arbeiten
- Bewegungstherapeut*innen, Physio- und Ergotherapeut*innen
- Sporttherapeut*innen
- Therapeut*innen an Reha- und Kurkliniken mit unterschiedlichen Ausrichtungen
- Psychotherapeut*innen
- Pädagog*innen
- Therapeut*innen an Alten- und Seniorenheimen
- Therapeut*innen im Bereich der Eingliederungs- oder Suchthilfe
- Gesundheitscoaches, Kursleiter*innen/Trainer*innen für Stressmanagement
- Yogalehrende & Yogapraktizierende