Gefühle sind ein wesentlicher Bestand dessen, was uns zu Menschen macht. Sie prägen unsere Wahrnehmungen, Interaktionen und Entscheidungen auf tiefgreifende Weise.
Ein angemessener Umgang mit unseren Gefühlen spielt in der heutigen Berufswelt eine immer größere Rolle. Wer mit den ständigen Veränderungen, Unsicherheiten und Komplexitäten im Arbeitsleben umgehen möchte, benötigt eine hohe emotionale Kompetenz, also die Fähigkeit, die eigenen Gefühle wahrnehmen, benennen und regulieren zu können sowie angemessen mit den Gefühlen anderer umgehen zu können.
Da wir einen solchen Umgang mit unseren Gefühlen – vor allem den uns unangenehmen Gefühlen wie Angst, Enttäuschung, Ärger, Neid, Trauer - oft nicht gelernt haben, neigen wir dazu, diese zu unterdrücken oder zu verdrängen. Mittlerweile geht die Wissenschaft davon aus, dass ein hoher Anteil psychischer und psychosomatischer Erkrankungen auf unterdrückte Gefühle zurückzuführen ist.
Wie und warum entstehen Gefühle? Wieso sind diese absolut überlebenswichtig? Welche positive Kraft haben auch die uns unangenehmen Gefühle und wie können wir diese als Ressource nutzen?
In diesem Seminar lernen Sie Kompetenzen und Methoden kennen, um Ihre emotionale Kompetenz zu erhöhen, Ihre persönliche Resilienz zu stärken und weiterzuentwickeln (Krisenkompetenz), sowie anpassungsfähig und flexibel auf Veränderungen in der Arbeitswelt zu reagieren (Agilität).
Unterstützt wird diese Arbeit durch das Entwickeln einer achtsamen Grundhaltung.
Das Seminar kann auch von Interessierten besucht werden, die keinen Bildungsurlaub / keine Bildungszeit beantragen können oder möchten.
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