Ursprünglich wurde mit Resilienz nur die Stärke eines Menschen bezeichnet, Lebenskrisen wie schwere Krankheiten, lange Arbeitslosigkeit, Verlust von nahestehenden Menschen oder Ähnliches ohne anhaltende Beeinträchtigung durchzustehen. Diese Verwendung des Wortes ist auch heute noch häufig. Resiliente Personen haben gelernt, dass sie es sind, die über ihr eigenes Schicksal bestimmen (sogenannte Kontrollüberzeugung). Sie vertrauen nicht auf Glück oder Zufall, sondern nehmen die Dinge selbst in die Hand. Sie ergreifen Möglichkeiten, wenn sie sich bieten. Inhalte der Resilienztrainer*innen Ausbildung: Bestimmung der eigenen Resilienz - Grundlagen der Resilienzforschung - Stresswirkung auf den Organismus - Die 7 Resilienzfaktoren: Zukunftsorientierung, Optimismus, Übernahme von Verantwortung, Verlassen der Opferrolle, Lösungsorientierung, Akzeptanz und Netzwerkorientierung - Einführung in das Resilienzkozept „Strategie der Stehauf Menschen“ (8 x 90 min) - Durchführung und Gestaltung der einzelnen Kurseinheiten - Selbsterfahrung - Lehrprobe Unsere Resilienztrainer*in Ausbildung entspricht dem Präventionsgesetz § 20 SGB V der gesetzlichen Krankenkassen. Dies ermöglicht unseren Teilnehmern bei bestimmter Vorbildung Resilienztrainings mit Krankenkassenzuschuss zu veranstalten. Hier finden Sie weitere Infos ob diese Zertifizierung für Sie in Frage kommt: Kriterien zur Zertifizierung Voraussetzungen: Unsere Ausbildung ist generell für alle Menschen offen, die im Präventions- und /oder Gesundheitsbereich haupt- oder nebenberuflich tätig werden wollen oder schon sind. Besonders ist die Weiterbildung für Personen in medizinischen, therapeutischen, pädagogischen und beratenden Berufen geeignet. Quereinsteiger sind nach einem telefonischem Beratungsgespräch herzlich willkommen.