„Ein bisschen schief, hat Gott lieb“. – Plattdeutsch, kaum zu glauben, war früher mal Weltsprache. In der Blütezeit der Hanse ging nichts ohne Platt. Erst nach und nach hat sich dann das Hochdeutsche als Amtssprache durchgesetzt - und das Plattdeutsche verdrängt. In dieser Bildungszeit geht es um Regionalsprachen und Dialekte, um ihre biografische und kulturelle, um ihre gesellschaftliche und politische Bedeutung. Im Mittelpunkt steht dabei das wunderbare Plattdeutsch mit all seinen Schattierungen. Wir werden uns dem Plattdeutschen von vielen Seiten nähern, über Lieder, Geschichten und Gedichte. Aber: Plattsnacker sünd keen Kloogschieter - herzlich willkommen sind auch andere Sprach-Variationen!