Die Fortbildung will umfangreiche Kompetenzen für die verschiedenen tanzpädagogischen Arbeitsfelder vermitteln und motorische, tänzerische, kreative, methodisch-didaktische und persönliche Fähigkeiten erweitern helfen. Das Gerüst der Fortbildung beruht auf der praktischen u. theoretischen Auseinandersetzung mit der Bewegungslehre nach Rudolf von Laban. Er entwickelte im frühen 20. Jhdt. ein grundsätzliches Bewegungs- u. Tanzsystem, das heute noch ein zentraler Ausgangspunkt für tänzerische und tanzpädagogische Arbeit ist. Eine ähnlich zentrale Bedeutung haben die Grundlagen der Rhythmik sowie der Kreative Tanz, der das individuelle Bewegungs- und Ausdrucksspektrum fördern will. Daneben werden Techniken und Anregungen aus verschiedenen Tanzrichtungen (Jazz-Dance, Modern-Dance, Afro, HipHop u.a.) sowie Grundlagen von choreographischer Arbeit vermittelt. Durch die intensive Verbindung von Tanzpraxis, Anleitungsübungen und pädagogischer Reflexion erhalten die Absolvierenden ein umfassendes Rüstzeug für die Vermittlung von Tanz gegenüber Kindern, Jugendlichen Erwachsenen und Senioren. Ein wesentliches Ziel ist die Entwicklung eines eigenen tanzpädagogischen Profils.