Scrum ist ein Rahmenwerk, für die Zusammenarbeit von Teams, das zunehmend die Arbeitsweisen aus dem klassischen Projektmanagement ergänzt oder ersetzt. Es basiert dabei auf Rollen, gemeinsamen Terminen und Werkzeugen. Hervorgegangen ist Scrum aus dem „Agilen Manifest“ und wurde zunächst vor allem in der Softwareentwicklung eingesetzt. Doch mehr und mehr findet Scrum auch in anderen Arbeitsbereichen immer größeren Anklang. Für die Anwendung der Methoden und Ansätze ist es zunächst wichtig, die Grundsätze des agilen Arbeitens zu verstehen. Darauf aufbauend kann man sich mit Scrum und seinen Mechanismen auseinandersetzen.
Im Bildungsurlaub werden die Teilnehmenden in die Grundlagen der Agilität eingeführt. Anschließend wird das Rahmenwerk Scrum erfahrbar gemacht und konkrete Arbeitstechniken erlernt. Über alle Seminartage hinweg wird das Erlernte in praxisnahen Übungen vertieft. Dabei werden die formalen Bestandteile Scrums durch Impulse zu möglichen einzusetzenden Methoden, z.B. bei der Durchführung der Meetings, ergänzt.
Am Ende des Kurses sollten alle Teilnehmenden in der Lage sein das Rahmenwerk Scrum anzuwenden und deren Vor- und Nachteile zu erkennen. Für Interessierte, die im Nachgang zum Kurs auch eine offizielle Zertifizierung zum Scrum Master oder Product Owner anstreben, bietet der Kurs eine gute inhaltliche Vorbereitung - insbesondere in die vertiefte Praxisanwendung.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in agilen Projekten, die sich neben klassischen Projektmanagementmethoden auch mit agilen Arbeitsweisen auseinandersetzen und diese in der Praxis anwenden möchten.
- Einsteiger*innen mit dem Ziel, eine spätere Zertifizierung als Scrum Master oder Product Owner zu erlangen.