Der Nationalpark Harz ist eines der größten Waldschutzgebiete Deutschlands und ein einzigartiger Lebensraum für Flora und Fauna. Doch die Klimakrise stellt den Nationalpark vor immense Herausforderungen: Trockenheit, Borkenkäferbefall und Stürme haben das Waldbild in den letzten Jahren stark verändert. Wie können wir den Wald schützen, seine natürlichen Funktionen bewahren und gleichzeitig die Auswirkungen des Klimawandels bewältigen?
In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit den ökologischen und ökonomischen Besonderheiten des Nationalparks Harz auseinander. Wir untersuchen die Ursachen der Waldkrise, die Auswirkungen des Klimawandels und die Rolle des Menschen in der nachhaltigen Ressourcennutzung. Vor Ort erleben wir die einzigartigen Lebensräume des Nationalparks und lernen verschiedene Naturschutzkonzepte und Lösungsansätze kennen, die zur Bewahrung der Wälder beitragen.
Zu Beginn lernen wir die ökologischen Zusammenhänge und die Bedeutung des Nationalparks Harz kennen. Ein Schwerpunkt liegt auf den historischen Einflüssen wie Bergbau und Holznutzung sowie den aktuellen Herausforderungen durch die Klimakrise. Wir betrachten den Wandel der Wälder im Harz und analysieren die Unterschiede zwischen Naturwald und Forstwirtschaft. Ein weiterer Fokus liegt auf den globalen und lokalen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder. Wir diskutieren nachhaltige Schutzkonzepte wie Naturverjüngung und Aufforstung und werfen einen Blick auf die Zukunftsperspektiven für den Harz. Abschließend reflektieren wir, welchen Wert der Nationalpark für die Region und das Klima hat und welche Verantwortung wir als Gesellschaft tragen.
Themenschwerpunkte:
Der Nationalpark Harz – Lebensräume, Aufgaben und Herausforderungen
Bergbau und Wasserwirtschaft – Historische Einflüsse auf den Harz
Wälder im Wandel – Ökologische und wirtschaftliche Perspektiven
Klimakrise – Globale und lokale Auswirkungen auf die Wälder
Zukunftsperspektiven – Waldschutz und nachhaltige Entwicklung