Betriebliche Trauerbegleiter*innen können Menschen im Zusammenspiel der Organisations-/Unternehmenswelt in Bezug auf vielfältige mögliche Erfahrungen mit Verlust wirksam unterstützen: - Trauerfälle im Unternehmen - Ausscheiden von Mitarbeiter*innen - Verlust der Zugehörigkeit zu einer Gruppe (z.B. durch Versetzung oder im Rahmen von Mobbing) - Rückkehr aus längeren Abwesenheiten (z.B. Reha-Maßnahme, Krankheit, Elternzeit) - Übergang in die Rente - Verlust der Gesundheit - Entstehen von Schwerbehinderung - Verlust des Status - Verlust von Aufstiegsmöglichkeiten - Verlust einer Aufgabe - Vergütung unterhalb der Qualifikation - Beschäftigung oberhalb oder unterhalb der Qualifikation - Arbeitsverdichtung - Personalabbau / Outplacement - Organisationsmaßnahmen: Fusion, Übernahme, Ausgliederung Ziele: - Entwicklung der eigenen Trauerfähigkeit - Trauernde am Arbeitsplatz in ihren vielfältigen Trauerprozessen begleiten - Begegnungen mit Trauernden menschlich, einfühlsam, vertrauensvoll und lebensfördernd gestalten - Persönliche (Heilungs-) Potenziale erschließen - Burnout (Ausbrennen) vermeiden - Die Fähigkeit stärken, in Veränderungssituationen motiviert und aktiv gestaltend handeln zu können - Die persönliche und soziale Entwicklung von Individuen und Gruppen unterstützen - Gesunde Arbeits- und Lebenswelten fördern