Große und kleine Städte stehen im Zentrum eines Wandels. Sie müssen klimaneutral, resilient, sozial gerecht und lebenswert werden. Sie sollen Orte sein, die ein selbstbestimmtes und diskriminierungsfreies Leben ermöglichen. Doch nachhaltige Transformation unserer Städte gelingt nur, wenn viele gemeinsam handeln: Verwaltung, Politik, Wirtschaft – und wir alle als BürgerInnen. Denn Stadt ist kein Produkt, das jemand für uns macht. Stadt ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wie aber gelingt diese Veränderung wirklich? Welche Rolle spielt der Mensch in diesem Prozess? Wie können BürgerInnen sich einbringen, auch jenseits klassischer Ämter und Mandate? Und wie können wir die Stadt als Partner gewinnen?
In dem Wochenseminar betrachten wir die Grundlagen von Partizipation können sehen, wie Beteiligung und Ko-Produktion auf Augenhöhe funktionieren. Dabei steht ein realitätsnahes Werkstatt-Spiel im Zentrum, das einen echten Aushandlungsprozess zwischen Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft simuliert. Dabei erfahren Sie, welche Werkzeuge, welches Wissen und welche Haltung es braucht, um unterschiedliche Interessen zu tragfähigen Zukunftsprojekten zu verbinden.