In einer Welt optimierter oder KI generierter Bilder fällt der Blick in den Spiegel oftmals schwer. Self tracking und lifelogging Apps suggerieren, dass eine dauernde digitale Selbstvermessung und Optimierung erforderlich sei, um in der Gesellschaft bestehen zu können. Dabei wird häufig ein liebevoller Blick auf das eigene "Ich" mit all seinen Potentialen durch dauernde Selbstkritik und Schuldgefühle ersetzt.
Inhalte
Methoden
Vorträge, Einzel- und Gruppenübungen, im Wald Techniken aus der Naturtherapie, Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Journaling
Ziele
Wir werden in diesen fünf Tagen auf die Ursprungssuche von erhöhten eigenen Ansprüchen gehen, innere Antreiber und Kritiker identifizieren und individuelle Stressoren erkennen. Gesellschaftliche Ansprüche werden hinterfragt und der Fokus auf "Selbstbestimmung" statt "Selbstoptimierung" gelegt. Der Wald und das eigene Erleben in der Natur wird eine zentrale Rolle spielen. Dabei werden Übungen zur Selbstwahrnehmung in der Natur ergänzt durch die Erforschung individueller Resonanz- und Regenerationsräume im Wald.
Zielgruppe
Menschen, die das Konzept dauernder Selbstoptimierung hinterfragen und wieder mehr auf ihr Bauchgefühl achten möchten.