Wir leben bereits in der Arbeitswelt 4.0. Nur was bedeutet das für uns? Die Digitalisierung, eine neue Erwartungshaltung von Mitarbeitern, New-Work-Konzepte: Die Arbeitswelt befindet sich weiterhin in rasantem Wandel. Genau dieser Wandel ist auch mit neuen Stressauslösern verbunden.
Neben dem beruflichen Wandel befindet sich auch Umgang mit Stress am Arbeitsplatz im Wandel. Es gibt immer mehr Studien zum Thema Stressabbau, die aufzeigen, wie individuelle Entspannungstechniken auch am Arbeitsplatz den Stress reduzieren und die Leistungsfähigkeit dadurch steigern lässt. Neben den bereits bekannten Entspannungstechniken wie autogenes Training, QiGong usw. bestätigen Studien, dass auch Zeit in der Natur den Stress minimiert.
In diesem Seminar geht es um agiles Stressmanagement und wie man in der Arbeitswelt 4.0. gesund bleiben kann. Mit der Digitalisierung und den Möglichkeiten ständiger Erreichbarkeit kommt es zu einer zunehmenden Entgrenzung zwischen Arbeits- und Privatleben. Den Zusammenhang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen dieses Trends ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Viele Entwicklungen in der Arbeitswelt als auch im Privaten können wir nicht direkt beeinflussen, jedoch wie wir mit ihnen umgehen. Man spricht von „VUKA-Welt“, hier geht es um schnelllebige Prozesse und Veränderungen, unvorhersehbare Entwicklungen, komplexe Systeme mit unterschiedlichen Akteuren und Prozessen und widersprüchliche technologische, wirtschaftliche Anforderungen. Diese Komponenten beschreiben den Zustand der aktuellen Arbeitswelt, diese werden gezielt betrachtet. Ergänzend wird das systematische Entspannungsverfahren „Autogenes Training“ erlernt inklusive eigener formelhafter Vorsätze, um dies als Ressource mit in den Alltag zu nehmen. Weiterhin erlernen Sie Übungen aus dem Qigong/ Yoga und erhalten einen Einblick wie Wald- und Naturerlerben genutzt werden können, um die eigene Stresskompetenz zu erhöhen.
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