Das geschriebene Wort, die Musik und die Bildende Kunst (in Form von Installationen) benutzen das Serielle schon seit jeher. Auch Operninszenierungen bedienen sich dieses Stilmittels, z.B. mittels Chören.
Im Kurs werden die Grenzen der Übermaßes, des Überflusses, der Objekte in Serie entdeckt. So kann Sinn durch den Unsinn der Dinge entstehen. Die Teilnehmenden werden mit einer Vielzahl von Gegenständen experimentieren. Die Vielseitigkeit und Bespielbarkeit von Objekten und Gegenständen ist riesengroß. Diese Entdeckungsreise in die Welt der Dinge führt die Teilnehmenden in ein Kaleidoskop aus Farben, Material und Strukturen. Mit Hilfe des Zufalls wird Bizarres, Groteskes und Wunderbares entstehen.
Als Spielende werden die Teilnehmenden wie Riesen durch die kleine Welt der Dinge schreiten, sie erschaffen einen Raum, der Spaß, Poesie, Lachen und Weinen beheimatet. Eine Jonglage mit dem Herzschlag und den Gefühlen der Zuschauer:innen: Vorhang auf!
Dieser Kurs ist besonders für bildende und darstellende Künstler:innen jedes Genres geeignet, sowie für interessierte Menschen an der Schnittstelle zwischen Kunst und anderen Tätigkeitsfeldern.
Meine künstlerischen Erfahrungen bei der Gestaltung von Serien überraschen mich jedes Mal. Aufgrund des theatralischen Potentials, das in diesen Serien steckt, aufgrund der Poesie und der Metaphern, die sie in offene Räume schreiben -Gilbert Meyer