Im Laufe der Zeit hat sich der Mensch unseren gesamten Planeten erschlossen. Ein Motiv war sicherlich die Neugier, die immer neue Expeditionen in bis dahin unbekannte Regionen der Welt aufbrechen ließ. Heute hat der beständig wachsende Rohstoffhunger einen regelrechten Wettlauf um die letzten unerschlossen Lagerstätten in Gang gesetzt. Angetrieben von einem ungebremsten Wirtschaftswachstum werden Strategien entwickelt, die mittels neuer Technologien bis in den letzten Winkel des Planeten vordringen sollen. Selbst im Weltall wird mittlerweile nach neuen Rohstoffvorkommen gesucht. Diese Art der Rohstoffpolitik birgt die Gefahr alle ökologischen Grenzen zu missachten. Dem gegenüber stehen Konzepte der Kreislaufwirtschaft, des Recycling und der Einsparung von Ressourcen. Wie hat sich der Mensch Regionen wie die Pole oder die Tiefsee erschlossen? Gehen Erforschung und Ausbeutung von neuen Welten zwangsläufig miteinander einher? Wie gestalten sich aktuell Rohstoffverbrauch und –versorgung? Welche alternativen Konzepte des wirtschaftens mit natürlichen Ressourcen gibt es? Einige der Fragen, die in diesem Zusammenhang zur Diskussion stehen. 30 Unterrichtsstunden / 5 Tage