Das Seminar findet an Bord des Umweltbildungsschiffes Petrine, einen 100 Jahre alten Elb-Ewer statt. Das Schiff verfügt über Unterbringungsmöglichkeiten für 24 Personen, einen großen Salon für die Seminararbeit, eine umfangreiche thematische Bordbibliothek und Geräte für meeresbiologische Untersuchungen.
Das Schiff wird von einer professionellen Crew bedient, die Teilnehmer*innen werden in die Handhabung eines alten Frachtseglers eingewiesen und fassen mit an.
Die Seminararbeit ist stark auf eine Verbindung von Selbstlernphasen mit angeleiteten Erkundungen in Nationalparks und thematisch relevanten Museen sowie meeresbiologische Untersuchungen ausgerichtet. Die Seminarleitung setzt Impulse durch Fachvorträge und meeresbiologische Untersuchungen, stellt die Materialsammlungen für die Kleingruppen zusammen und unterstützt die Kleingruppen bei der Recherchearbeit und der Plenumspräsentation.
Um den Zusammenhang zwischen industrieller Lebensmittelproduktion und der Überdüngung der Ostsee erfahrbar zu machen, wird in der Woche überwiegend fleischlos und mit Bioprodukten gekocht und das Thema Ernährung und Abfall immer wieder am Beispiel der Seminarkost konkretisiert.