Spätestens seit dem dramatischen Gletschersturz im Lötschental im Mai dieses Jahres ist deutlich geworden: Die Folgen der globalen Erwärmung lassen sich nicht mehr übersehen. Besonders die Alpen sind stark betroffen, wie aktuelle Klimadaten zeigen. Während die durchschnittliche Erderwärmung weltweit bei etwa 1,1 °C liegt – über den Landmassen bereits bei 1,6 °C –, verzeichnen die Alpen rund die doppelte Temperaturzunahme. Die Veränderungen sind hier nicht nur ausgeprägter, sondern auch unmittelbarer sichtbar: das beschleunigte Abschmelzen der Gletscher, zunehmende Berg- und Gletscherstürze sowie immer häufiger ausbleibender Schnee in Skigebieten.
Im Rahmen dieses Bildungsurlaubs wollen wir uns zunächst mit den Grundlagen des Klimas befassen und uns dann vor Ort mit Expert*innen zu Maßnahmen der Klimapolitik austauschen. Der Besuch eines Gletschers soll uns die Entwicklungen direkt vor Augen führen. Die Dolomiten und die Stadt Bozen bilden dafür eine eindrucksvolle Kulisse, in der sich wissenschaftliche Perspektiven und politische Diskussionen verbinden lassen.
Geplante Programmpunkte sind unter anderem:
Die Teilnahme setzt eine gute Grundkondition für einfache Bergwanderungen von 3–4 Stunden voraus. Erforderlich sind feste Wanderschuhe mit Profilsohlen und wetterfeste, warme Kleidung; Wanderstöcke werden empfohlen
Leitung:
Die Teilnahmebetrag beinhaltet das Programm, die Unterkunft im Doppelzimmer (5 Nächte), Halbpension, anfallende Transportkosten vor Ort, Reiseleitung, Eintritte und Pausengetränke.
Die An- und Abreise ist nicht im Preis inbegriffen und muss selbständig organisiert und bezahlt werden.
Die Buchung eines Einzelzimmers ist auf Anfrage und je nach den Kapazitäten der Hotels gegen einen Aufpreis möglich.